Umfang:
1 Online-Ressource (250 Seiten)
Ausgabe:
1st ed
ISBN:
9783748906315
Serie:
Schriften zum Insolvenzrecht v.78
Anmerkung:
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Cover -- A. Einleitung -- I. Bedeutung des Insolvenzverfahrens -- II. Gang der Untersuchung -- B. Unternehmerisches Ermessen -- I. Die Entwicklung des unternehmerischen Ermessens -- 1. Unternehmerisches Ermessen vor der ARAG/Garmenbeck-Entscheidung -- 2. Die ARAG/Garmenbeck-Entscheidung -- 3. Die Einführung der Business Judgment Rule durch das UMAG -- II. Bedeutung des unternehmerischen Ermessens -- III. Regelungsorte unternehmerischen Ermessens im Gesetz -- 1. Ermessen im öffentlichen Recht -- 2. Die Business Judgment Rule, 93 Abs. 1 S. 2 AktG -- C. Unternehmerisches Ermessen in der Insolvenznähe -- I. Unternehmerisches Ermessen der Geschäftsleitung des vermeintlichen Insolvenzschuldners -- 1. Einschränkung des unternehmerischen Ermessensspielraums -- a) Einschränkung des Ermessensspielraums durch gesetzliche Dogmatik -- b) Einschränkung des Ermessensspielraums durch Gläubigerinteressen -- aa) Situation in der Aktiengesellschaft -- (1) Stakeholder value -- (2) Shareholder value -- bb) Situation in der GmbH -- cc) Stellungnahme -- dd) Zwischenergebnis -- c) Einschränkung des Ermessensspielraums aufgrund sonstiger Umstände -- d) Zwischenergebnis -- 2. Ermessen bzgl. der Insolvenzantragstellung -- II. Ergebnis -- D. Unternehmerisches Ermessen im Vorfeld der Insolvenzantragstellung -- I. Unternehmerisches Ermessen der Geschäftsleitung des (vermeintlichen) Insolvenzschuldners -- 1. Die Drei-Wochen-Frist -- 2. Einschränkung des Ermessensspielraums während der Drei-Wochen-Frist -- a) Einschränkung des Ermessensspielraums durch gesetzliche Dogmatik -- aa) Besondere Geschäftsleiterpflichten in der Drei-Wochen-Frist -- (1) 64 S. 1 GmbHG und 92 Abs. 2 S. 1 AktG -- (2) Pflicht zur Unternehmenssanierung -- bb) Ermessenseinschränkung durch Geschäftsleiterpflichten -- cc) Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen
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dd) Zwischenergebnis -- b) Einschränkung des Ermessensspielraums durch Gläubigerinteressen -- c) Einschränkung des Ermessensspielraums aufgrund sonstiger Umstände -- aa) Gesellschaftszweck ab Vorliegen der Insolvenzreife -- (1) Der Begriff des Gesellschaftszwecks -- (2) Der Gesellschaftszweck in der Insolvenz -- (3) Der Gesellschaftszweck im Status der Insolvenzreife -- (4) Zwischenergebnis -- bb) Öffentliches Interesse am Erhalt des Unternehmens -- cc) Zwischenergebnis -- d) Zwischenergebnis -- 3. Ermessen des Geschäftsleiters bzgl. der Insolvenzantragstellung -- a) Zeitpunkt ab Insolvenzantragstellungspflicht -- b) Zeitpunkt vor Insolvenzantragstellungspflicht -- 4. Haftung des Geschäftsleiters bei der Ermessensausübung -- a) Haftungsbeschränkung durch 93 Abs. 1 S. 2 AktG -- aa) Anwendbarkeit der Business Judgment Rule -- bb) Einschränkung der Business Judgment Rule in der Drei-Wochen-Frist -- b) Haftungsbeschränkung aufgrund allgemeiner Grundsätze -- c) Zwischenergebnis -- 5. Strafbarkeit gem. 15a Abs. 4, 5 InsO -- II. Ergebnis -- E. Unternehmerisches Ermessen innerhalb eines Insolvenzverfahrens -- I. Unternehmerisches Ermessen der Geschäftsleitung des Insolvenzschuldners -- 1. Unternehmerisches Ermessen im vorläufigen Insolvenzverfahren -- a) Exkurs: Das vorläufige Insolvenzverfahren -- b) Bestehen eines unternehmerischen Ermessensspielraums -- c) Einschränkung des Ermessensspielraums -- aa) Einschränkung des Ermessensspielraums durch gesetzliche Dogmatik -- bb) Einschränkung des Ermessensspielraums durch Gläubigerinteressen -- cc) Einschränkung des Ermessensspielraums aufgrund sonstiger Umstände -- dd) Zwischenergebnis -- d) Überblick: Die Haftung der Geschäftsleitung im vorläufigen Insolvenzverfahren -- e) Haftungsprivilegierung aufgrund Ermessensausübung -- aa) Anwendbarkeit der Business Judgment Rule -- (1) Direkte Anwendung
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(2) Anwendungsbereich der Business Judgment Rule -- (3) Zwischenergebnis -- bb) Haftungsbeschränkung aufgrund allgemeiner Grundsätze -- (1) Verweigerung der Zustimmung durch vorläufigen Insolvenzverwalter -- (2) Zustimmung zu einer pflichtwidrigen Maßnahme -- aaa) Venire contra factum proprium? -- bbb) Gesamtschuldnerische Haftung -- ccc) Zwischenergebnis -- (3) Zwischenergebnis -- cc) Zwischenergebnis -- f) Zwischenergebnis -- 2. Unternehmerisches Ermessen in der Eigenverwaltung -- a) Exkurs: Die Eigenverwaltung -- aa) Das Schutzschirmverfahren, 270b InsO -- bb) Die vorläufige Eigenverwaltung, 270a InsO -- cc) Die Eigenverwaltung im eröffneten Verfahren, 270 InsO -- b) Bestehen eines unternehmerischen Ermessensspielraums -- c) Einschränkung des Ermessensspielraums -- aa) Einschränkung des Ermessensspielraums durch gesetzliche Dogmatik -- (1) Zweck des Insolvenzverfahrens -- (2) 64 S. 1 GmbHG und 92 Abs. 2 S. 1 AktG -- aaa) Bezüglich des Schutzschirmverfahrens -- bbb) Bezüglich der vorläufigen Eigenverwaltung -- ccc) Bezüglich der Eigenverwaltung im eröffneten Verfahren -- bb) Einschränkung des Ermessensspielraums durch Gläubigerinteressen -- (1) Gläubigerschutz bei der Eigenverwaltung im eröffneten Verfahren -- (2) Gläubigerschutz bei der vorläufigen Eigenverwaltung -- (3) Gläubigerschutz im Schutzschirmverfahren -- (4) Zwischenergebnis -- cc) Einschränkung des Ermessensspielraums aufgrund sonstiger Umstände -- (1) Einschränkung durch den Gesellschaftszweck -- (2) Bindung der Geschäftsleitung an die Gesellschafter -- (3) Sonderfall der liquidierenden Eigenverwaltung -- (4) Beantragung des Schutzschirmverfahrens -- aaa) Beantragung des Schutzschirmverfahrens in der GmbH -- bbb) Beantragung des Schutzschirmverfahrens in der AG -- dd) Zwischenergebnis -- d) Überblick: Die Haftung der Geschäftsleitung
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e) Haftungsprivilegierung aufgrund Ermessensausübung -- aa) Anwendbarkeit der Business Judgment Rule -- (1) Die Business Judgment Rule im Schutzschirmverfahren -- (2) Die Business Judgment Rule in der vorläufigen Eigenverwaltung -- (3) Die Business Judgment Rule bei der Eigenverwaltung im eröffneten Verfahren -- (4) Anwendungsbereich der Business Judgment Rule -- (5) Zwischenergebnis -- bb) Haftungsbeschränkung aufgrund allgemeiner Grundsätze -- (1) Widerspruch gegen ein pflichtgemäßes Geschäft oder fehlende Zustimmung zu einem pflichtgemäßen Geschäft -- (2) Zustimmung zu pflichtwidrigem Geschäft -- (3) Zwischenergebnis -- cc) Zwischenergebnis -- f) Zwischenergebnis -- 3. Unternehmerisches Ermessen im Insolvenzplanverfahren -- 4. Unternehmerisches Ermessen im Regelinsolvenzverfahren -- 5. Zwischenergebnis -- II. Unternehmerisches Ermessen des Insolvenzverwalters -- 1. Unternehmerisches Ermessen des Insolvenzverwalters bei der Unternehmensfortführung -- a) Überblick: Haftung des Insolvenzverwalters -- aa) Insolvenzrechtliche Haftung -- (1) 61 InsO -- (2) 60 InsO -- bb) Haftung nach allgemeinen Grundsätzen -- (1) Garantieerklärungen -- (2) (Vor-)vertragliche Haftung -- (3) Deliktsrecht -- (4) Steuerrechtliche Haftung -- (5) Arbeits- und sozial(versicherungs)rechtliche Haftung -- (6) Öffentlich-rechtliche Haftung -- b) Vorliegen eines Ermessensspielraums -- c) Haftungsprivilegierung aufgrund Ermessensausübung -- aa) Haftungsbeschränkung durch die Business Judgment Rule -- (1) Anwendbarkeit der Business Judgment Rule -- (2) Voraussetzungen der Business Judgment Rule bei der Unternehmensfortführung -- (3) Rechtsfolgen der Business Judgment Rule im Insolvenzrecht -- (4) Notwendigkeit einer Insolvency Judgment Rule -- bb) Reichweite der Business Judgment Rule -- cc) Haftungsbeschränkung aufgrund weiterer allgemeiner Grundsätze -- dd) Zwischenergebnis
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d) Zwischenergebnis -- 2. Unternehmerisches Ermessen des Insolvenzverwalters bei der Betriebseinstellung -- a) Vorliegen eines Ermessensspielraums -- b) Haftungsprivilegierung aufgrund Ermessensausübung -- aa) Anwendbarkeit der Business Judgment Rule -- bb) Haftungsbeschränkung aufgrund weiterer allgemeiner Grundsätze -- cc) Zwischenergebnis -- c) Zwischenergebnis -- 3. Unternehmerisches Ermessen des Insolvenzverwalters bei Erstellung und Durchführung eines Insolvenzplans -- 4. Unternehmerisches Ermessen des vorläufigen Insolvenzverwalters -- a) Überblick: Haftung des vorläufigen Insolvenzverwalters -- aa) Insolvenzrechtliche Haftung -- (1) 61 InsO -- (2) 60 InsO -- bb) Haftung nach allgemeinen Grundsätzen -- (1) Garantieerklärungen -- (2) Verschulden bei Vertragsschluss, 311 Abs. 2, 3 BGB -- (3) Deliktsrecht -- (4) Steuerrechtliche Haftung nach 69, 34 AO -- (5) Bestehen einer "Innenhaftung"? -- b) Vorliegen eines Ermessensspielraums -- c) Reichweite des Ermessensspielraums -- d) Haftungsprivilegierung aufgrund Ermessensausübung -- aa) Anwendbarkeit der Business Judgment Rule -- bb) Reichweite der Business Judgment Rule -- cc) Haftungsbeschränkung aufgrund weiterer allgemeiner Grundsätze -- dd) Zwischenergebnis -- e) Zwischenergebnis -- 5. Zwischenergebnis -- III. Unternehmerisches Ermessen des Sachwalters -- 1. Überblick: Haftung des (vorläufigen) Sachwalters -- 2. Vorliegen eines Ermessensspielraums -- 3. Haftungsprivilegierung aufgrund Ermessensausübung -- IV. Die Rolle des Gläubigerausschusses -- 1. Exkurs: Aufgaben und Rechte des Gläubigerausschusses -- 2. Überblick: Haftung der Mitglieder des Gläubigerausschusses -- 3. Vorliegen eines Ermessensspielraums -- 4. Haftungsprivilegierung aufgrund Ermessensausübung -- 5. Zwischenergebnis -- V. Exkurs: Unternehmerisches Ermessen des Aufsichtsrates -- VI. Ermessen des Insolvenzgerichts
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1. Ermessensspielräume des Insolvenzgerichts
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Kühl, Stefan Unternehmerisches Ermessen in der Insolvenz Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2020 ISBN 9783848765454
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Deutschland
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Insolvenz
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Geschäftsführer
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Insolvenzverwalter
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Ermessensentscheidung
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Business Judgement Rule
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
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